Im Brustzentrum am Luisenkrankenhaus sind wir auf die Behandlung und Therapie von Brusterkrankungen spezialisiert. Mit modernsten Diagnose- und Therapiemethoden behandeln ausschließlich ausgewiesene Fachärzte unterschiedlicher Fachdisziplinen auch Ihre Brustkrebserkrankung.
Mit unserem ganzheitlichen Konzept aus hervorragender Unterbringung, spezialisierter Pflege, psychologischer Begleitung und Betreuung sowie der Abteilung für Integrative Onkologie unter der Leitung von Dr. med. Athina Kostara, bieten wir Ihnen alles aus einer Hand und machen Ihnen den Aufenthalt in unserem Haus so angenehm wie irgend möglich.
Wir stehen Ihnen als erfahrene Experten beratend zur Seite: telefonisch unter 0211 / 4477 3300 oder per E-Mail unter info@luisenkrankenhaus.de.
Alle Informationen zu Brustkrebs beim Mann und der Behandlung im Luisenkrankenhaus haben wir für Sie kompakt zusammengefasst.
Laden Sie hier unseren Folder „Brustkrebs beim Mann“ als PDF-Datei herunter.
Die Ursache für eine Brustkrebserkrankung beim Mann lässt sich, wie auch bei den Frauen, in den meisten Fällen nicht nachvollziehen. Risikofaktoren können beispielsweise hormonelle Störungen, Life-Style, schädliche Umwelteinflüsse, Strahlenbelastungen und eine familiäre Vorbelastung sein.
Das Risiko an Brustkrebs zu erkranken, steigt wie bei vielen anderen Krebserkrankungen mit dem Alter an. Erkrankungen von sehr jungen Männern sind dagegen Einzelfälle.
Eine regelmäßige Eigenkontrolle der Brust beim Mann sollte zur Gewohnheit werden, da es für Männer keine vorgesehenen Früherkennungsuntersuchungen wie bei Frauen gibt. Brusttumore beim Mann lassen sich meistens schon in einem frühen Stadium ertasten.
Männer entdecken oft selbst einen harten, schmerzlosen Knoten im Bereich der Brustwarze.
Erste Symptome sind:
Behandlung und Therapie richten sich nach Art und Stadium des Brustkrebses.
Operation:
Das Karzinom und benachbarte Lymphknoten werden entfernt. Je nach Ausbreitung des Tumors kann es sein, dass der gesamte Brustdrüsenkörper mit Brustwarze entfernt werden muss.
Strahlentherapie:
Durch eine lokale Bestrahlung werden die Tumorzellen geschädigt, sodass sie absterben. Das Rückfallrisiko wird so minimiert.
Hormontherapie:
Das Tumorwachstum ist bei Männern häufig abhängig von weiblichen Geschlechtshormonen (Östrogen). In diesen Fällen kann eine Antihormontherapie dafür sorgen, dem Tumor das weibliche Geschlechtshormon vorzuenthalten.
Chemotherapie:
Die Chemotherapie ist eine medikamentöse Behandlung, die Tumorzellen schädigt, sodass sie sich nicht mehr teilen können und absterben.
Antikörpertherapie:
Bei dieser Form der Therapie werden künstlich hergestellte Antikörper gezielt gegen die Tumorzellen eingesetzt und verhindern, dass Wachstumssignale an die Tumorzelle gesendet werden.
Im Luisenkrankenhaus verfügen wir über ein eigenes Studiensekretariat und führen nationale und internationale Studien durch. Unseren Patienten bieten wir damit Zugang zu neuesten Therapieverfahren.
Ein wichtiger Baustein für die optimale Behandlung unserer Patienten sind unsere Kooperationspartner. Von der radiologischen Diagnostik hin zur Pathologie für schnelle Befunde bis hin zum Sozialen Dienst nutzen wir kurze Wege mit hervorragenden und ausgesuchten Partnern für Sie.
Neben der fachlichen Expertise und Erfahrung legen wir im Luisenkrankenhaus besonderen Wert auf die Aufenthaltsqualität unserer Zimmer: Mit dem Ambiente eines Hotels ist der Aufenthalt auf unseren Stationen geprägt von einer hochwertigen und zugleich diskreten Atmosphäre. Großzügige Zimmer mit ausgesuchter Ausstattung, wie WLAN und einem eigenen Fernseher, tragen zur schnellen Genesung unserer Patienten bei. Patienten können aus einer Vielzahl an Speisen wählen und diese im Zimmer / am Bett zu sich nehmen.